Am 17. Mai 2025 wurden wir um kurz vor 16:30 Uhr zu einem weiteren Einsatz mit dem Stichwort „Baum auf Dach“ alarmiert. Während unser TLF noch mit dem Einsatz beim brennenden Gasgriller beschäftigt war, machte sich unser KLF auf den Weg zur neuen Einsatzadresse.
Vor Ort stellte sich heraus, dass ein umgestürzter Baum auf das Dach eines Hauses gefallen ist. Die Mannschaft des KLF‘s entfernte den Baum sorgfältig und sicherte die Umgebung.
Im Anschluss wurde das leicht beschädigte Dach provisorisch abgedeckt, um es vor weiteren Wettereinflüssen zu schützen. Nach Abschluss der Arbeiten konnten auch die Kamerad:innen des KLF wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am 17. Mai 2025 wurden wir während des Workshops mit der „Kofferfrau“ mit dem Alarmtext „Brand Gas“ zu einem Einsatz gerufen. Beim Eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein freistehender Gasgriller im Garten in Brand geraten war.
Die Lage wurde rasch erkundet, und wir begannen umgehend mit dem Schutz der Umgebung durch ein C-Rohr. Wir entschieden uns, den Brand unter ständiger Kontrolle kontrolliert abbrennen zu lassen. Das KLF rückte in der Zwischenzeit wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Anschließend wurde die Gasflasche nochmals überprüft, um sicherzustellen, dass keine Restgefahr mehr bestand. Nach rund drei Stunden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Am 17. Mai durften wir bei unserer Feuerwehrjugendübung einen ganz besonderen Gast begrüßen: die sogenannte „Kofferfrau“ Angi, eine Spielpädagogin mit vielen kreativen Ideen im Gepäck. Gemeinsam mit unserer Jugendgruppe verbrachte sie einen abwechslungsreichen Vormittag bei uns im Feuerwehrhaus. Die Kinder führten sie gleich mit Begeisterung in das Geschehen ein, erklärten ihr Aufgaben und nahmen sie herzlich ins Team auf. Auch verschiedene Teambuilding- und Konzentrationsspiele sorgten für Spaß, Bewegung und viel gemeinsames Lachen.
Nach dem Mittagessen ging es für die Erwachsenen weiter. Neben unseren eigenen Kamerad:innen waren auch Kamerad:innen der FF Luftenberg sowie Vizebürgermeister Patrick Kurz mit dabei. Angi präsentierte wertvolle Impulse zur Jugendarbeit, sprach mit uns über neue Ansätze und setzte auch mit der Erwachsenenrunde einige Spiele zur Teamentwicklung um.
Doch mittendrin heulte plötzlich die Sirene. Während wir unterwegs waren, blieb Angi bei den Kamerad:innen aus Luftenberg, die diese Zeit für einen intensiven Austausch nutzten.
Nach unserer Rückkehr gab es noch ein paar letzte Inputs, und es wurde beschlossen: Das war nicht das letzte Mal! Angi wird uns nochmals besuchen, damit wirklich alle voll profitieren können. Danke für diesen bereichernden Tag!
Am 9. Mai wurden wir um 17:02 Uhr mit dem Alarmtext „Mehrere beteiligte Fahrzeuge, Personen eingeklemmt, unklare Lage“ zu einer groß angelegten Einsatzübung alarmiert. Gemeinsam mit den Feuerwehren Luftenberg, Steyregg und Lachstatt rückten wir mit TLF und KLF zum Übungsort aus.
Vor Ort wurden wir gemeinsam mit anderen Kamerad:innen zur Personensuche im angrenzenden Augebiet eingeteilt. Parallel dazu übernahmen die anderen Feuerwehren die Rettung der eingeklemmten Personen aus den Fahrzeugen mittels hydraulischem Rettungsgerät. Bereits zu Beginn stellte sich heraus, dass auch ein Schulbus in den Unfall verwickelt war – mit einer unbekannten Anzahl an Volksschüler:innen, die nach dem Unfall vermisst wurden. Unsere Suchtrupps konnten diese Personen im Wald auffinden und wohlbehalten an die Rettungskräfte übergeben.
Unterstützt wurde die Suche zusätzlich durch den Einsatz einer Drohne, welche das weitläufige Gebiet aus der Luft überblickte. Auch die EFU Zwettl an der Rodl war mit ihrer Expertise vor Ort.
Neben den Feuerwehren waren auch der Samariterbund, das Rote Kreuz und die Polizei in die Übung eingebunden. Ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehren Luftenberg und Steyregg für die aufwendige Planung und Durchführung sowie für die anschließende Verpflegung.
Am 3. Mai 2025 folgten wir der Einladung zur Florianimesse der Feuerwehr St. Georgen an der Gusen. Im Rahmen der Feier wurde das neue LFA-B gesegnet.
Hier geht es zum Bericht und Bildern der FF St. Georgen/Gusen.